Hummus rezept ohne tahini: Hummus gehört zu den beliebtesten Dips weltweit und ist aus der orientalischen Küche nicht wegzudenken. Doch was tun, wenn man Tahini nicht mag oder vermeiden möchte? Kein Problem! Dieses Hummus Rezept ohne Tahini ist genauso cremig und aromatisch – und dabei sogar noch einfacher in der Zubereitung.
In diesem Artikel erfährst du nicht nur, wie du Hummus ohne Tahini herstellst, sondern auch spannende Fakten über seine gesundheitlichen Vorteile, vielseitige Verwendungsmöglichkeiten und hilfreiche Tipps für die perfekte Konsistenz.

- Warum Hummus ohne Tahini?
- Die perfekte Konsistenz: Tipps & Tricks
- Gesund und nahrhaft: Die Vorteile von Hummus
- Wozu passt Hummus? – Serviervorschläge
- Häufige Fehler beim Hummus machen (und wie du sie vermeidest!)
- Wie lange ist selbstgemachter Hummus haltbar?
- Hummus rezept ohne tahini
- Fazit
- Häufig gestellte Fragen
Warum Hummus ohne Tahini?
Tahini, die Sesampaste, ist eine traditionelle Zutat in Hummus. Doch es gibt gute Gründe, darauf zu verzichten:
✅ Allergiefreundlich – Sesam ist einer der häufigsten Allergene. Ohne Tahini ist Hummus für mehr Menschen verträglich.
✅ Milderer Geschmack – Einige empfinden Tahini als zu bitter oder intensiv. Ohne Sesampaste wird der Hummus sanfter im Aroma.
✅ Günstiger & einfacher – Tahini ist nicht in jedem Supermarkt erhältlich und oft teuer. Hummus ohne Tahini spart Geld und ist mit alltäglichen Zutaten machbar.
✅ Leichter verdaulich – Sesam kann schwer verdaulich sein. Ohne Tahini ist der Hummus bekömmlicher.
Auch ohne Tahini bleibt Hummus wunderbar cremig – wenn man einige Tricks beachtet.
Die perfekte Konsistenz: Tipps & Tricks
Damit dein Hummus ohne Tahini genauso cremig wird wie das Original, sind einige Punkte entscheidend:
✔️ Die richtige Zubereitung der Kichererbsen – Weiche Kichererbsen pürieren sich besser. Falls du getrocknete Kichererbsen verwendest, koche sie mit einer Prise Natron weich.
✔️ Eiskaltes Wasser oder Kochwasser verwenden – Etwas kaltes Wasser oder das Kochwasser der Kichererbsen sorgt für eine samtige Konsistenz.
✔️ Olivenöl erst nach dem Pürieren zugeben – So bleibt die feine Textur erhalten.
✔️ Länger mixen – Mindestens 2–3 Minuten pürieren, um eine besonders cremige Konsistenz zu erreichen.
✔️ Gewürze variieren – Je nach Geschmack kannst du Kreuzkümmel, geräuchertes Paprikapulver oder frischen Zitronensaft hinzufügen.

Gesund und nahrhaft: Die Vorteile von Hummus
Hummus ist nicht nur köstlich, sondern auch eine wahre Nährstoffbombe. Hier sind die wichtigsten gesundheitlichen Vorteile:
Nährstoff | Vorteile für die Gesundheit |
---|---|
Proteine | Fördern den Muskelaufbau und sorgen für langanhaltende Sättigung. |
Ballaststoffe | Unterstützen die Verdauung und helfen beim Abnehmen. |
Gesunde Fette | Olivenöl liefert wertvolle ungesättigte Fettsäuren für das Herz. |
Vitamine & Mineralstoffe | Enthält Eisen, Magnesium, Zink und B-Vitamine für mehr Energie. |
Antioxidantien | Schützen die Zellen und wirken entzündungshemmend. |

Kalorien-Check für Hummus ohne Tahini
Eine Portion (ca. 50 g) Hummus ohne Tahini enthält durchschnittlich:
- Kalorien: ca. 120 kcal
- Eiweiß: 4 g
- Fett: 6 g (aus gesunden Quellen wie Olivenöl)
- Ballaststoffe: 4 g
Dank seiner sättigenden Eigenschaften ist Hummus ideal für eine gesunde Ernährung und unterstützt sogar beim Abnehmen.
Wozu passt Hummus? – Serviervorschläge
Hummus ist unglaublich vielseitig. Hier sind einige köstliche Verwendungsmöglichkeiten:
🥖 Als Dip: Perfekt für frisches Brot, Pita, Cracker oder Gemüsesticks (Karotten, Gurken, Paprika).
🥗 In Salaten: Verleiht Bowls oder Blattsalaten eine cremige Note.
🥪 Als Brotaufstrich: Eine gesunde Alternative zu Butter oder Frischkäse.
🌯 Als Füllung: Perfekt für Wraps, Sandwiches oder Falafel-Taschen.
🍲 Als Beilage: Passt hervorragend zu gegrilltem Gemüse, Ofenkartoffeln oder orientalischen Speisen.
Tipp: Hummus lässt sich mit zusätzlichen Zutaten wunderbar variieren. Probiere es mit gerösteten Paprika, karamellisierten Zwiebeln oder frischen Kräutern wie Koriander oder Petersilie.

Häufige Fehler beim Hummus machen (und wie du sie vermeidest!)
🔴 Hummus ist zu dickflüssig → Mehr Wasser oder Zitronensaft hinzufügen.
🔴 Der Geschmack ist zu fad → Mehr Knoblauch, Zitronensaft oder Kreuzkümmel verwenden.
🔴 Die Konsistenz ist nicht cremig genug → Länger pürieren und kaltes Wasser einarbeiten.
🔴 Hummus ist zu bitter → Möglicherweise wurde zu viel Olivenöl direkt mit püriert. Lieber am Ende unterrühren.
Wie lange ist selbstgemachter Hummus haltbar?
Frischer Hummus ohne Tahini hält sich im Kühlschrank ca. 4–5 Tage in einem luftdichten Behälter. Um die Haltbarkeit zu verlängern, kannst du:
- Eine dünne Schicht Olivenöl darüber geben, um ihn vor dem Austrocknen zu schützen.
- Den Hummus nicht direkt aus der Schüssel löffeln, um Verunreinigungen zu vermeiden.
- Für längere Haltbarkeit kann Hummus eingefroren werden (bis zu 3 Monate haltbar).
Hummus rezept ohne tahini

Hummus ohne Tahini – Cremig & Aromatisch
Equipment
- Küchenmaschine oder Mixer
- Schüssel
- Messer und Schneidebrett
- Messbecher
Ingredients
- 1 Dose Kichererbsen ca. 240 g Abtropfgewicht
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
- ½ TL Paprikapulver optional
- Saft einer halben Zitrone
- 4 –5 EL kaltes Wasser nach Bedarf
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Instructions
- Kichererbsen vorbereiten: Die Kichererbsen abgießen, unter kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen.
- Knoblauch zerkleinern: Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken.
- Zutaten pürieren: Kichererbsen, Knoblauch, Olivenöl, Zitronensaft, Kreuzkümmel, Paprikapulver, Salz und Pfeffer in eine Küchenmaschine oder einen Mixer geben.
- Konsistenz anpassen: Während des Mixens nach und nach das kalte Wasser hinzufügen, bis eine cremige Textur erreicht ist.
- Abschmecken & verfeinern: Nach Belieben mit mehr Zitronensaft, Salz oder Gewürzen abschmecken.
- Servieren: Den Hummus in eine Schüssel geben, mit etwas Olivenöl beträufeln und optional mit Paprikapulver oder gehackter Petersilie garnieren.
Notes
✔️ Mehr Aroma: Gerösteten Knoblauch oder eine Prise geräuchertes Paprikapulver hinzufügen.
✔️ Schärfere Variante: Mit Chili oder Cayennepfeffer würzen.
✔️ Besonders frisch: Mit gehackter Petersilie oder Minze verfeinern.



Fazit
Ein Hummus Rezept ohne Tahini ist eine perfekte Alternative für alle, die auf Sesam verzichten möchten oder eine mildere, leichtere Variante bevorzugen. Mit den richtigen Tricks bleibt die Konsistenz trotzdem herrlich cremig, und der Geschmack lässt sich mit Gewürzen wunderbar anpassen.
Ob als Dip, Aufstrich oder Beilage – Hummus ohne Tahini ist ein gesundes, köstliches und vielseitiges Gericht, das du unbedingt ausprobieren solltest.
👉 Jetzt nachmachen und genießen! 😊

Häufig gestellte Fragen
Was ist Hummus ohne Tahini?
Hummus ohne Tahini ist eine Variante des klassischen Kichererbsen-Dips, die ohne Sesampaste auskommt. Diese Version ist besonders für Menschen mit Sesam-Allergie oder für diejenigen geeignet, die eine leichtere Alternative suchen. Der Geschmack bleibt cremig und köstlich, mit Aromen von Zitronensaft, Knoblauch und Gewürzen.
Wie kann ich Hummus ohne Tahini besonders cremig machen?
Um besonders cremigen Hummus ohne Tahini zuzubereiten, kannst du die Kichererbsen schälen, sie mit warmem Wasser pürieren oder etwas Olivenöl und Joghurt hinzufügen. Ein leistungsstarker Mixer oder eine Küchenmaschine hilft ebenfalls, eine besonders feine Konsistenz zu erreichen.
Wie lange hält sich selbstgemachter Hummus ohne Tahini?
Selbstgemachter Hummus ohne Tahini hält sich in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank etwa 3-5 Tage. Um die Frische zu bewahren, kannst du eine dünne Schicht Olivenöl auf die Oberfläche geben. Vor dem Servieren gut umrühren.
Wozu passt Hummus ohne Tahini am besten?
Hummus ohne Tahini schmeckt hervorragend als Dip für frisches Gemüse, Fladenbrot oder Pita. Er eignet sich auch als Brotaufstrich, als Beilage zu Falafel oder als cremige Basis für Bowls und Salate.
Referenz
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